30.9.2024 – Törn von Gouvia nach Sagiada

Zunächst noch nachberichtet: Gestern Abend gab`s leckere Spaghetti 🙂

Das haben unsere beiden Mädels supergut hinbekommen !

Es wurde dann noch diskutiert, wer von den beiden Kapitän sein darf 🙂

Heute war zwar wieder kräftiger Wind angesagt, das hat uns aber nicht erschreckt. Wir sind ja eine klasse und eingespielte Crew !!! Also sind wir heute morgen, nach dem Frühstück und einer Pumpenreparatur (Toilette 🙁 ) durch den Vercharterer 🙁 schleunigst ausgelaufen und in Richtung Sagiada, Nahe der albanischen Grenze, ausgelaufen.

Schon gleich nach der Ausfahrt aus der Marina wurden bei moderatem Wind sofort Segel gesetzt und der Motor abgeschaltet. Wir sind heute fast die gesamte Strecke nach Sagiada 23,8 nm (44,01 km) gesegelt und haben erst kurz vor dem Ziel bei 18 – 19 kn Wind die Segel geborgen.

Nach dem perfekt gelungenen Ankermanöver vor der Marina in Sagiada gabs natürlich erst mal ein Ankerbier 🙂 und auf Wunsch von Lothar einen Kaffee dazu 🙂

In die Marina konnten wir nicht rein. Mit dem breiten Katamaran kommen wir nicht durch die extrem schmale Einfahrt 🙁

So liegen wir jetzt bei immer noch ordentlichem Wellengang und Wind vor Anker und lassen uns durchschaukeln. Gegen später soll der Wind aber laut Prognose abflauen und dann werden die Wellen sicherlich auch ein wenig nachlassen.

Bernhard macht sich schon mal bereit für die Fahrt im Dingi zur Marina, wo wir gerne Abendessen möchten.

Mal sehn, ob wir bei dem Wellengang mit dem Dingi überhaupt vom Schiff weg kommen 🙂

Ich berichte wahrscheinlich morgen wieder.

Euch allen einen schönen Abend und bis dann.

28.-29.9.2029 Gouvia – Übernahme der „Eleven“

Wir waren heute schon um 9 Uhr in der Marina in Gouvia auf Korfu. Dort haben wir unseren Mietwagen abgestellt. Er war bis 10 Uhr zurückzugeben.

Luise und Bernhard waren kurz nach 10 mit dem Taxi vom Flughafen in der Marina eingetroffen und haben uns auch gleich in der Taverne bei unserem Vercharterer – Istion Yachting – gefunden.

Die Eleven, unser Katamaren, war schon am Freitag in der Marina gelegen und da hat auch schon jemand geputzt. So waren wir zuversichtlich, dass wir den schon vor der vertraglich vereinbarten Zeit um 17 Uhr übernehmen könnten. Vorweg: Da wurde nichts draus 🙁

Wir haben uns in der Taverne die Zeit vertrieben und haben uns am frühen Nachmittag zur Yacht begeben. Unsere beiden Frauen haben schon mal den Einkauf für`s Bunkern übernommen und sind mit zwei vollen Einkaufswagen auf die Yacht „angerückt“ 🙂 Nach Rückfrage beim Vercharterer konnten wir zumindest schon mal vor 17 Uhr auf die Yacht und den Einkauf und unser Gepäck einräumen.

Wir haben ziemlich lange gewartet und der Vercharterer kam erst um 18 Uhr angeschlappt. Wohlgemerkt: vertraglich war eine Übergabe spätestens um 17 Uhr vereinbart! 🙁 Wir hatten die Lagoon 380 schon vorher inspiziert und eine nicht sehr kurze Mängelliste erstellt. Die Yachtübergabe war diesmal extrem langwierig. Der Vercharterer fand u.a. die Rettungswesten nicht (waren aber auch sehr gut versteckt 🙁 ). Um 19 Uhr hat er sich verabschiedet mit Hinweis, er möchte nach den Rettungswesten schauen 🙁

Um 19:30 Uhr, Bernhard und Monika waren schon mal in die reservierte Taverne vorausgegangen, haben Luise und ich endgültig abgeschlossen und sind auch in die Taverne in Gouvia losgegangen, wo wir den Tisch ab 19:15 Uhr reserviert hatten. Also alles etwas zäh und unorganisiert 🙁

Nach üppigem und wirklich guten Abendessen ging es dann wieder aufs Schiff, wo wir uns noch gemütlich zu Trinken gegönnt haben, bevor wir uns dann in die Kojen verzogen haben.

Wenigstens ist heute, Sonntag, schönes Wetter. Sonne und nicht zu heiß: Sommer 🙂

Um 08:30 Uhr kam der Vercharterer wieder aufs Schiff. Zwischenzeitlich waren auch die Rettungswesten aufgetaucht. Wir haben noch ca. 1/2 Stunde mit der Übergabe verbracht und konnten diese um 9 Uhr endlich abschließen (vertraglich vereinbart: Samstag 17 Uhr !!! 🙁 ).

Zwischenzeitlich hat der Wind deutlich aufgefrischt. So langsam hat sich der im Wetterbericht angekündigte Sturm mit Windstärken um 6 bis in der Spitze 8 entwickelt. Das war`s mit heute Segeln 🙁 Wir bleiben vernünftigerweise in der Marina, wo wir einigermaßen geschützt liegen und machen Knotenkunde.

Danach sonnenbaden und faulenzen 🙂

Jetzt ist später Nachmittag. Der Wind pfeift durch die Wanten. Moni und Bernhard bereiten aus lauter Langeweile Griechischen Salat für und vor. Der wird ganz sicher lecker 🙂

Vielmehr gibt es bis jetzt nicht zu berichten. Wenn es für morgen auch nicht allzu gut aussieht, hoffen wir doch, auslaufen zu können und wenigstens ein wenig zu segeln. Ich melde mich wieder 🙂